Raumklang – Klavier erweitert

Klangperformance in der Ausstellung

Chordeograph C2aa
Gero Koenig

10. November 2016 / Do / 20:30  h
17. November 2016 / Do / 20  h
KÖLN, Matjö – Raum für Kunst des BBK, Matthiasstr. 15

Eintritt frei

In inszenierten Konzertperformances stimmt Koenig die Wirkung der Kompositionen und Klänge im Raum mit einer ortsbezogenen visuellen Dramaturgie auf den Aufführungsort ab. Die Stellung des Instruments, Ausleuchtung und Raumgestaltung sowie die Platzierung des Publikums zu Raum und Instrument bezieht er in seine Arbeit ein. Saiten gespielt mit „Leisten“ aus unterschiedlichen Metallen, Hölzern und Kunststoffen. Bis zu 37 Saiten versetzt Koenig am Instrument simultan in Schwingungen. Unterschiedliche Positionen einer Leiste bzw. Richtungen, Winkel und Geschwindigkeiten bestimmen die klanglichen Möglichkeiten. Grafische Partituren erlauben präzise und wiederholbare Spielabläufe.

www.chordeograph.de


www.raumklaenge.de

Die Reihe Raumklänge – Klavier erweitert versteht sich als Plattform für raumerforschende Künste, Musik, Hörstudien und erweiterte Aufführungspraxis. Vorgestellt werden Klaviere als Raumkörper, in ihrer ganzen Klangfarbenbreite zwischen Musik, Klangkunst und Performance. Mal ernst, mal im Beat populärer Musik oder mit augenzwinkerndem spitzbübischem Witz mechanischer und elektronischer Klavier-Klang-Apparate.

In der fünften Zusammenarbeit der Kulturabteilung der Stadt Pulheim mit dem Kölner Künstler-Kurator Georg Dietzler stößt das Museum Morsbroich als neuer Kooperationspartner hinzu.

Raumklänge – Klavier erweitert, eine Kooperation im Rahmen der regionalen Kulturpolitik NRW, der Stadt Pulheim, Museum Morsbroich und freies rheinland e.V. in Zusammenarbeit mit ON – Neue Musik, Köln wird gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, Kultursekretariat NRW Gütersloh, Konzert des Deutschen Musikrates.

Die Ausstellungen im Matjö – Raum für Kunst des Kulturwerks des BBK Köln e.V. werden ermöglicht durch die Förderung der Stadt Köln, Kulturamt und der RheinEnergie Stiftung Kultur.